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Produktgruppe hier auswählen Chronik Heute - 1989

SCHEERER – über neun Jahrzehnte und drei Generationen beständig gewachsen

Unsere Holzprodukte verkörpern sie wie eh und je: die traditionelle Handwerkskunst. Dazu zeitgemäß gefertigt mit Hilfe hochentwickelter Präzisions-Technologie. In einer unvergleichlichen Angebotsvielfalt. Und: SCHEERER gilt seit Jahren als der Spezialist für Holzprodukte aus Douglasie. Doch der Reihe nach:

 
Heute

Bei uns im Heideort Behren produzieren wir mit gut 90 hochmotivierten Mitarbeitern unser gesamtes Produktsortiment. Seit 1948 an diesem Standort, erstreckt sich das Firmengelände heute über eine Fläche von mehr als 90.000 qm. Wir verfügen über modernste Produktions- und Lagerhallen. Ein besonderes SCHEERER-Plus: Die betriebseigene LKW-Flotte und Logistik – Ihre Garantie für kurze Lieferzeiten!

 
2008

SCHEERER rüstet seine Weiterverarbeitung auf: Eine neue Hobelanlage für Terrassendielen, Kanthölzer, Staketlatten ist mit 2,5 Mio EUR die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte.

 
1997

Eine der heute beliebtesten Holzarten, die Douglasie, feiert ihren Einstand. Sie entwickelt sich schnell zum Verkaufsschlager. SCHEERER wird zum Pionier und Experten, was die Verwendung von Douglasie anbelangt. Bereits 1993 werden die Salzimprägnieranlagen auf ökologisch sinnvollere, chromfreie Salze umgestellt. Mit einem neuen PC-Netzwerk rüstet man sich frühzeitig fürs neue Jahrtausend.

 
1992

Die Gesamtbetriebsfläche beträgt jetzt 6,5 ha – der Jahresdurchlauf 14.000 cbm Schnittholz und 8.000 cbm Rundholz, zusammen also 22.000 cbm, das entspricht 600 LKW-Zügen. Die Wiedervereinigung 1990 hat eine rasant zunehmende Umsatzentwicklung eingeläutet. Auch erlebt der klassische Jägerzaun eine ungeahnte Renaissance.

 
1989

Ab dem 01.10. führt mit Andreas Scheerer die 3. Generation der Familie das Unternehmen.

 
1979

Nach 59 Jahren wird das eigene Sägewerk endgültig stillgelegt, da Schnittholz von Großsägewerken inzwischen erheblich günstiger bezogen werden kann. SCHEERER konzentriert sich von nun an voll auf die Weiterverarbeitung und Veredelung.

 
1975

Neubau einer Salzimprägnieranlage für Vakuum-Druck-Kesseldruckimprägnierung. Damit setzt SCHEERER zunehmend auf die umweltfreundlichere Alternative zu teerölimprägnierten Hölzern.

 
1970

Die Produktion wird unter der Leitung von Firmenchef Klaus Scheerer zunehmend von manueller Bearbeitung auf Teil- oder Vollautomation umgestellt.

 
1969

Obwohl Arbeitskräfte in den 60er Jahren knapp sind, kann SCHEERER seiner Belegschaft vertrauen. Das Geschäft floriert, und die Firma beginnt in dieser Zeit, ihr modernes Profil zu entwickeln.

 
1955

Der große Nachholbedarf im Wohnungsbau begünstigt den Absatz von Holzzäunen, und so ist die Belegschaft bereits auf 60 Beschäftigte angestiegen. Die Tagesproduktion beträgt jetzt ca. 500 lfdm. Früh setzt man auf umweltfreundliche Wiederverwertung der Abfälle und installiert eine Dampflokomobile, mit der man aus Holzabfällen Wärme und Energie erzeugt. Bis 1977 wird damit der gesamte Energiebedarf des Unternehmens gedeckt.

 
1948

Wiederaufnahme der Zaunproduktion mit 3 Beschäftigten. Der Maschinenpark besteht aus einer gebrauchten Bandsäge, Schälmaschine und einer alten Zugmaschine mit Anhänger – die bescheidenen Anfänge eines zukünftigen High-Tech-Unternehmens.

 
1945

Nach Kriegsende siedelt sich die Firma neu in Behren in der Lüneburger Heide an. Das ist der erste Schritt Richtung „Holz-Wirtschafts-Wunder“.

 
1944

Bis ins Jahr 1945 hinein werden in beiden Sägewerken jährlich ca. 14.000 lfm. Stammholz verarbeitet, hauptsächlich zur Verwendung als Bauholz und als Eisenbahnschwellen. Die Erfahrungen dieser ersten Jahre bilden die Grundlage für den Neuaufbau des Unternehmens in der jungen Bundesrepublik.

 
1935

Sehr früh geht ein zweites Sägewerk in Prötzel bei Strausberg in Produktion. Höchste Qualität und Umweltschutz werden schon damals groß geschrieben. So arbeitet SCHEERER von sich aus nach den strengen Imprägniervorschriften der Reichsbahn und -post. Als Qualitätsmaßstab wird die serienmäßige Kesseldruckimprägnierung nach dem "Rüping"-Verfahren für alle SCHEERER-Zaunpfähle eingeführt.

 
1930

Es ist soweit: Im Neutrebbiner Sägewerk werden die ersten Zäune hergestellt.

 
1920

Erich Scheerer gründet in Neutrebbin im Oderbruch ein Sägewerk. Ob er wohl geahnt hat, wie sein Unternehmen neun Jahrzehnte später aussehen würde?